Hier finden Sie Beiträge zum Thema Traumtherapie. Sprechen Sie uns gerne an, wir freuen uns auf ihre Kontaktanfrage.
Haben Sie sich jemals gefragt, wie unser Gehirn mit extrem belastenden Erlebnissen umgeht? Manchmal reagiert es auf eine Weise, die uns schwer zu verstehen fällt: Es spaltet sich auf. Dieses Phänomen wird als strukturelle Dissoziation bezeichnet und ist ein zentrales Konzept in der Traumatherapie, das uns hilft zu verstehen, wie komplexe Traumata unsere Persönlichkeit beeinflussen können.
Trauma ist eine tiefgreifende Erfahrung, die das Leben von Betroffenen oft von Grund auf erschüttert. Es kann das Gefühl von Sicherheit, Vertrauen und sogar die eigene Identität zerstören. Der Weg zur Heilung ist lang und oft schmerzhaft, doch viele Menschen finden in dieser Dunkelheit eine unerwartete, aber mächtige Ressource: den eigenen und insbesondere den christlichen Glauben an einen lebendigen Gott.
Manche Erlebnisse hinterlassen tiefe Spuren in unserer Seele. Doch wann wird aus einer schmerzhaften Erfahrung eine "schwere Verletzung", die sich zu einer Traumafolgestörung entwickeln kann? Das Erkennen dieser Schwelle ist entscheidend, um rechtzeitig Unterstützung zu suchen und den Weg zur Heilung zu ebnen.
Nicht jedes belastende Erlebnis führt zu einer Traumafolgestörung. Aber bestimmte Arten von Erfahrungen, besonders wenn sie wiederholt, intensiv oder in frühen Lebensphasen auftreten, können die Psyche so stark erschüttern, dass sie ihre normale Funktionsweise verändert.